Bandscheibe
Die Bandscheibe ist eine flexible und knorplige Verbindung zwischen den einzelnen Wirbeln. Der menschliche Körper besitzt 23 Bandscheiben. Sie machen rund 25% der Gesamtlänge der Wirbelsäule aus.
Bandscheiben bestehen aus zwei Teilen. Der äußere Anulus fibrosus wird auch als Faserring bezeichnet und besteht aus mehreren Schichten kollagenen Bindegewebsfasern. Der innere Nucleus pulposus ist ein gallertiges Gewebe mit einem hohen Wassergehalt. Das Wasserkissen wirkt stoßabweisend.
Der Nährstoffaustausch innerhalb der Bandscheiben wird durch das regelmäßige Auspressen und Aufsaugen von Flüssigkeit geregelt. Der Druckwechsel zwischen Be- und Entlastung ist daher entscheidend für den Stoffwechsel der Bandscheibe. Menschen, die sich selten bewegen, haben daher ein erhöhtes Risiko, einen Bandscheibenvorfall zu erleiden.
Was ist ein Bandscheibenvorfall?
Verrutscht der gallertartige Kern, spricht man von einem Bandscheibenvorfall. Dabei reißt der den Kern umgebenden Knorpelring und Gallertmasse tritt aus. Häufig ist altersbedingter Verschleiß die Ursache. Denn im Alter geht der Flüssigkeitsgehalt im inneren Kern der Bandscheibe zurück. So sinkt auch die Fähigkeit, Stöße und Erschütterungen abzudämpfen. Überwiegend treten Bandscheibenvorfälle zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbel auf.
Die Symptome sind vielseitig:
Ein Bandscheibenvorfall kann vorgebeugt werden, indem man die Muskeln regelmäßig trainiert. Besonders die Bauch- und Rückenmuskulatur stützen und stabilisieren den Rücken und haben großen Einfluss auf die Bandscheiben. Das Risiko besteht neben Alltagssituationen wie Heben besonders bei Kniebeugen, Kreuzheben oder Langhantelrudern. Daher sollte bei allen Übungen auf eine genaue und konzentrierte Ausführung geachtet werden.
Zudem können einfache Verhaltensregeln beim Sitzen, Stehen und Heben vor einem schmerzhaften Bandscheibenvorfall bewahren.
Wie kann ich einen Bandscheibenvorfall vorbeugen?
Um einen Bandscheibenvorfall vorzubeugen, wird eine starke Rumpfmuskulatur benötigt. Die folgenden Tipps geben nur Beispiele, wie das Risiko eines Bandscheibenvorfalles gemindert werden kann.
Bandscheiben bestehen aus zwei Teilen. Der äußere Anulus fibrosus wird auch als Faserring bezeichnet und besteht aus mehreren Schichten kollagenen Bindegewebsfasern. Der innere Nucleus pulposus ist ein gallertiges Gewebe mit einem hohen Wassergehalt. Das Wasserkissen wirkt stoßabweisend.
Der Nährstoffaustausch innerhalb der Bandscheiben wird durch das regelmäßige Auspressen und Aufsaugen von Flüssigkeit geregelt. Der Druckwechsel zwischen Be- und Entlastung ist daher entscheidend für den Stoffwechsel der Bandscheibe. Menschen, die sich selten bewegen, haben daher ein erhöhtes Risiko, einen Bandscheibenvorfall zu erleiden.
Was ist ein Bandscheibenvorfall?
Verrutscht der gallertartige Kern, spricht man von einem Bandscheibenvorfall. Dabei reißt der den Kern umgebenden Knorpelring und Gallertmasse tritt aus. Häufig ist altersbedingter Verschleiß die Ursache. Denn im Alter geht der Flüssigkeitsgehalt im inneren Kern der Bandscheibe zurück. So sinkt auch die Fähigkeit, Stöße und Erschütterungen abzudämpfen. Überwiegend treten Bandscheibenvorfälle zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbel auf.
Die Symptome sind vielseitig:
- Keine Schmerzen
- Stechende Schmerzen im Rückenbereich
- Ausstrahlen des Schmerzes in Knie, Füße, Arme und Hände
- Kribbeln und Taubheitsgefühle
- Muskelabschwächung
- Ausfallen von Reflexen
- Muskelverspannungen und Schonhaltung
- Ohne Behandlung Verknöcherung der verletzten Bandscheibe mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit
Ein Bandscheibenvorfall kann vorgebeugt werden, indem man die Muskeln regelmäßig trainiert. Besonders die Bauch- und Rückenmuskulatur stützen und stabilisieren den Rücken und haben großen Einfluss auf die Bandscheiben. Das Risiko besteht neben Alltagssituationen wie Heben besonders bei Kniebeugen, Kreuzheben oder Langhantelrudern. Daher sollte bei allen Übungen auf eine genaue und konzentrierte Ausführung geachtet werden.
Zudem können einfache Verhaltensregeln beim Sitzen, Stehen und Heben vor einem schmerzhaften Bandscheibenvorfall bewahren.
Wie kann ich einen Bandscheibenvorfall vorbeugen?
Um einen Bandscheibenvorfall vorzubeugen, wird eine starke Rumpfmuskulatur benötigt. Die folgenden Tipps geben nur Beispiele, wie das Risiko eines Bandscheibenvorfalles gemindert werden kann.
- regelmäßiges Rückentraining (Studio, Wandern, Schwimmen, Tanzen, Gymnastik,…)
- Normalgewicht anstreben (zu hohes Gewicht belastet den Rücken)
- Pilates fördert eine gute Körperhaltung
- Sitzen Sie aufrecht und wechseln Sie häufig mal Ihre Sitzposition
- Arbeiten im Stehen kann die Rumpfmuskulatur stärken, wechseln Sie auch hier ab
- Heben Sie schwere Lasten nicht auf einmal, sondern nacheinander
- Achten Sie beim Heben darauf, dass Sie nie mit gestreckten Beinen und gebeugter Wirbelsäule heben. Gehen Sie dabei immer in die Knie
- Verteilen Sie Ihre Lasten auf beide Hände und halten Sie diese nahe am Körper
- Achten Sie auf eine gute und angepasste Matratze zur Unterstützung der natürlichen Wirbelsäulenform