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Fußball

Fußball ist wohl unbestritten die beliebteste Sportart der Welt. Der flinke Ballwechsel, der ganze Körpereinsatz, Dribblings und natürlich das Tore schießen macht diesen faszinierenden Mannschaftssport aus. Und man benötigt nicht einmal eine Ausrüstung. Manchmal reicht sogar eine Blechbüchse oder ein Textilbündel, um Fußball zu spielen.

Viele Sportwissenschaftler bestätigen, dass Fußball eine besondere Sportart für die Gesundheit und die Fitness ist. Der ständige Wechsel zwischen Gehen, Laufen und Sprinten ist mit unterschiedlichen Muskelbewegungen verknüpft, die von der Nackenmuskulatur bis zu den Fußmuskeln viele Muskelgruppen anspricht. Kicken fördert nicht nur die Kondition, sondern soll die Cholesterinwerte senken, die Knochendichte und die Belastungsfähigkeit der Muskeln deutlich verbessern. Kicker sollen daher sogar bessere Muskelwerte haben als Jogger.


Welche Verletzungen können beim Fußball auftreten?
Die meisten Verletzungen im Fußball treten in den unteren Extremitäten auf. Dazu gehören:
  • Muskelzerrung
  • Muskelfaserriss
  • Bänderdehnung
  • Außenbandriss im Sprunggelenk
  • Achillessehnenriss
  • Meniskusriss
  • Adduktorenzerrung (z.B. durch eine Grätsche)
  • Kreuzbandriss
  • Außen- und Innenbandriss
  • Schien- und Wadenbeinbruch

Training für ein niedriges Verletzungsrisiko
Um das Verletzungsrisiko zu senken, sollte man gezielt die Muskulatur und die Ausdauerfähigkeit trainieren. Das gilt besonders für die Bänder und Sehnen der Füße und Beine, die durch die schnellen Sprints und die Richtungswechsel stark beansprucht werden.

Die Ausdauerleistung sollte trainiert werden, damit der Spieler nicht so schnell erschöpft ist. Erschöpfung erhöht das Verletzungsrisiko. Unkonzentrierte Spieler bringen nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern auch die Mitspieler.

Eine Ausrüstung wie Schienbeinschoner und gute Fußballschuhe können die Verletzungsgefahr ebenfalls senken.

Welche Schuhe sollten getragen werden?
In der Regel werden drei Typen unterschieden: Leisten-, Stollen- und Nockenschuhe. Leistenschuhe werden kaum noch eingesetzt. Heute nutzt man Schraubstollen oder breite Nockenschuhe. Auf trockenen Böden oder Kunstrasen werden häufig die Nockenschuhe genutzt. Ist der Boden nass und weich werden die Stollenschuhe genutzt.

Wie sollte sich ein Fußballspieler ernähren?
Wie in jedem Training heißen die drei Grundpfeiler Training, Ernährung und Regeneration. Ein Fußballer benötigt für ein effektives Training und eine ausreichende Regeneration jede Menge Nährstoffe um:
  • Energie für Kraft und Ausdauer zu haben
  • Die Körpertemperatur durch Schweißbildung zu regulieren
  • Für die erhöhten Stoffwechselprozesse
  • Für den Neuaufbau und die Regeneration von Muskeln, Sehnen und Bänder

Hat ein Fußballspieler zu wenig Nährstoffe, kann es zu folgenden Symptomen kommen:
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsschwäche
  • Kraftlosigkeit
  • Muskelkrämpfe
  • Hungerast (plötzliches Absacken der Leistung)
  • Erhöhte Infektionsgefahr
  • Muskeln brauchen länger, um wieder fit zu werden (verlangsamte Regeneration)